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Azithromycin Erfahrungen

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Welche Erfahrungen mit Azithromycin gibt es?

Azithromycin ist ein antibiotisches Medikament. Es wird zur Behandlung von Infektionen eingesetzt. Leiden Sie zum Beispiel unter Brustinfektionen wie eine Lungenentzündung, dann bietet sich dieses Medikament auch sehr gut an. Auch bei Infektionen der Ohren, der Nase und des Rachens sowie der Nase, wie z. B. Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), dann haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, dass Sie sich für die Einnahme des Medikamentes Azithromycin entscheiden. Doch auch bei Hautinfektionen, einer Lyme-Borreliose und andere sexuell übertragbare Infektionen können mit diesem Medikament problemlos behandelt werden. Es kann auch langfristig zur Vorbeugung von Brustinfektionen bei Menschen eingesetzt werden, die immer wieder daran erkranken.

Azithromycin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolid-Antibiotika genannt werden. Makrolid-Antibiotika wirken, indem sie die Bakterien, die die Infektion verursachen, abtöten.

Azithromycin ist auf Rezept in Form von Kapseln, Tabletten und einer Flüssigkeit zum Schlucken erhältlich. Es kann auch durch eine Injektion verabreicht werden, was jedoch in der Regel nur im Krankenhaus geschieht.

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Was genau ist das Medikament Azithromycin?

Azithromycin ErfahrungenLeiden Sie an unterschiedlichen Infektionen, dann sind Sie mit dem Medikament Azithromycin bestens beraten. Es weist eine sehr schnelle Wirkung auf und ist auch in der Anwendung sehr einfach. Normalerweise nehmen Sie Azithromycin einmal täglich ein. Versuchen Sie, es jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Nehmen Sie Azithromycin-Kapseln mindestens 1 Stunde vor dem Essen oder 2 Stunden nach dem Essen ein. Sie können Tabletten oder Flüssigkeit mit oder ohne Nahrung einnehmen. Bei den meisten Infektionen sollten Sie sich innerhalb weniger Tage besser fühlen, aber es ist wichtig, dass Sie die gesamte Behandlung zu Ende führen. Die häufigsten Nebenwirkungen von Azithromycin sind Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen oder Veränderungen des Geschmacksempfindens.

Manche Menschen bekommen nach der Einnahme von Antibiotika wie Azithromycin eine Pilzinfektion namens Soor. Zu den Symptomen von Soor im Mund gehören Rötung und Juckreiz. Bei Frauen kann Juckreiz in der Scheide auftreten.

Die Dosierung und Stärke von Azithromycin

Azithromycin-Tabletten gibt es in den Stärken 250 mg und 500 mg. Die Kapseln enthalten 250 mg. Die Flüssigkeit enthält 200 mg in 5 ml. Die übliche Dosis beträgt 500 mg pro Tag für 3 bis 10 Tage, je nach der zu behandelnden Infektion. Bei manchen Infektionen erhalten Sie einmalig eine höhere Dosis von 1g oder 2g. Bei Kindern oder bei Leber- oder Nierenproblemen kann die Dosis niedriger sein. Azithromycin wird von Ärzten in manchen Fällen auch zur langfristigen Einnahme verschrieben. In diesem Fall muss das Medikament 3 Mal in der Woch eingenommen werden. Sollten Sie sich nicht sicher sein, was die Dosierung und Einnahme betrifft, dann können Sie entweder in der Packungsbeilage nachlesen oder sich bei einem Arzt informieren. Das Medikament sollte durchgehend eingenommen werden. Setzen Sie die Anwendung auf keinen Fall von selbst ab. Auch, wenn Sie sich besser fühlen sollten, sollten Sie die Anwendung dieses Medikamentes fortsetzen.

Nehmen Sie das Arzneimittel bis zum Ende der Behandlung weiter ein, auch wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden, kann die Infektion zurückkehren.

Wie muss das Medikament Azithromycin genau eingenommen werden?

Normalerweise nehmen Sie Azithromycin einmal am Tag ein. Versuchen Sie, Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Schlucken Sie Tabletten und Kapseln unzerkaut mit einem Glas Wasser. Wenn Sie Azithromycin-Kapseln einnehmen, nehmen Sie sie mindestens 1 Stunde vor dem Essen oder 2 Stunden nach dem Essen ein. Wenn Sie Tabletten oder Flüssigkeit einnehmen, können Sie diese mit oder ohne Nahrung einnehmen. Die Flüssigkeit kann einen bitteren Nachgeschmack haben, daher kann es sinnvoll sein, Kindern anschließend ein Getränk mit Fruchtsaft anzubieten. Nehmen Sie 2 Stunden vor oder nach der Einnahme dieses Arzneimittels keine Arzneimittel gegen Verdauungsstörungen ein.

Für Kinder und Menschen, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben, ist Azithromycin in flüssiger Form erhältlich. Wenn Sie oder Ihr Kind Azithromycin in flüssiger Form einnehmen, wird Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin es in der Regel für Sie zubereiten. Dem Arzneimittel liegt eine Spritze oder ein Löffel bei, damit Sie die richtige Menge abmessen können. Wenn Sie keinen haben, fragen Sie Ihren Apotheker danach. Verwenden Sie keinen Küchenlöffel, da er nicht die richtige Menge abmessen kann.

Wenn Sie die Einnahme von Azithromycin vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie ein, sobald Sie sich daran erinnern, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall lassen Sie die vergessene Dosis einfach weg und nehmen die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Achten Sie darauf, dass auf keinen Fall 2 Dosierungen zusammen oder zur gleichen Zeit eingenommen werden.

Wenn Sie die Einnahme häufig vergessen, kann es hilfreich sein, einen Wecker zu stellen, der Sie daran erinnert. Sie können auch Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin nach anderen Möglichkeiten fragen, die Ihnen helfen, sich an die Einnahme Ihres Arzneimittels zu erinnern.

Wenn Sie zu viel einnehmen

Es ist unwahrscheinlich, dass die Einnahme einer zusätzlichen Dosis von Azithromycin Ihnen oder Ihrem Kind schadet. Sie kann jedoch das Risiko vorübergehender Nebenwirkungen, wie z. B. Übelkeit oder Durchfall, erhöhen. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt, wenn Sie besorgt sind oder wenn Sie oder Ihr Kind mehr als 1 zusätzliche Dosis einnehmen.

Für wen bietet sich die Einnahme des Medikamentes Azithromycin an?

Die meisten Erwachsenen und Kinder können Azithromycin einnehmen. Jedoch sollten Sie auch wissen, dass dieses Medikament unterschiedliche Arten von Wechselwirkungen verursachen kann. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Sie Ihren Arzt über alle Medikamente informieren, welche Sie gerade einnehmen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie für die Anwendung von Azithromycin geeignet sind, dann können Sie sich jederzeit an einen Arzt wenden.

Wer kann Azithromycin nicht einnehmen?

Azithromycin ist für manche Menschen nicht geeignet. Um sicherzustellen, dass es für Sie sicher ist, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie:

  • Sie schon einmal eine allergische Reaktion auf Azithromycin oder ein anderes Arzneimittel hatten
  • Leber- oder Nierenprobleme
  • Herzprobleme, einschließlich unregelmäßiger Herzschläge (Arrhythmie)
  • Sie schon einmal Durchfall hatten, als Sie zuvor Antibiotika eingenommen haben
  • Myasthenia gravis – Azithromycin kann die Symptome dieser muskelschwächenden Erkrankung verschlimmern
  • Diabetes – Azithromycin flüssig enthält Zucker

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Azithromycin auftreten?

Wie alle anderen Arzneimittel auch Nebenwirkungen hervorrufen können, kann dies auch beim Medikament Azithromycin der Fall sein.

Häufige Nebenwirkungen sind zum Beispiel:

  • Übelkeit (Brechreiz)
  • Durchfall
  • Übel sein (Erbrechen)
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl oder Müdigkeit
  • Veränderungen des Geschmacksempfindens

Es handelt sich dabei um Nebenwirkungen, die in der Regel sehr mild auftreten. Sie können das Medikament auch einfach weiternehmen. Sollten Sie sich dennoch unsicher sein, dann empfiehlt es sich, wenn Sie sich an einen Arzt wenden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Azithromycin kann mit anderen Medikamenten, die eine Person einnimmt, in Wechselwirkung treten. Zum Beispiel kann die Einnahme von Azithromycin bei gleichzeitiger Einnahme von Nelfinavir, einem Medikament zur Behandlung von HIV, das Risiko von Leberanomalien und Hörproblemen erhöhen. Azithromycin kann auch die Wirkung von Blutverdünnern wie Warfarin verstärken.

Andere Medikamente, die mit Azithromycin interagieren können, sind:

  • Digoxin, ein Herzmedikament
  • Colchicin, ein Mittel gegen Gicht
  • Phenytoin, ein Medikament gegen Krampfanfälle
  • Antazida, die Magnesium oder Aluminium enthalten

Eine Person sollte einen Arzt über alle gegenwärtigen Medikamente, Ergänzungen, und Heilmittel vor der Einnahme von Azithromycin informieren. Sprechen Sie immer mit einem Arzt, bevor Sie die Einnahme von Medikamenten abbrechen.

Schwangerschaft und Stillen

Die Einnahme von Azithromycin während der Stillzeit ist möglich, sollte aber vorher mit einem Arzt oder einer Ärztin besprochen werden. Die Einnahme von Azithromycin während der Schwangerschaft und der Stillzeit kann unbedenklich sein. Studien an Tieren, die sehr hohe Dosen von Azithromycin erhielten, ergaben kein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten oder Geburtsfehler.

Allerdings gibt es keine qualitativ hochwertigen Studien an schwangeren Menschen, so dass auf dem Beipackzettel des Medikaments derzeit steht, dass Azithromycin während der Schwangerschaft nur bei eindeutigem Bedarf angewendet werden sollte. Azithromycin kann in die Muttermilch übergehen und noch 48 Stunden nach der letzten Dosis vorhanden sein. Obwohl die Einnahme von Azithromycin in der Stillzeit im Allgemeinen unbedenklich ist, kann es bei einigen Säuglingen zu Durchfall, Erbrechen oder Hautausschlag kommen.

Vor der Einnahme von Azithromycin sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie schwanger sind, schwanger sein könnten oder stillen. Wenn ein stillender Säugling Nebenwirkungen entwickelt, während die Eltern Azithromycin einnehmen, rufen Sie einen Arzt um Rat.

Wann werde ich mich besser fühlen, wenn ich das Medikament Azithromycin einnehme?

Bei den meisten Infektionen sollten Sie sich innerhalb weniger Tage besser fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Einnahme von Azithromycin fortsetzen, bis Ihr Kurs beendet ist. Tun Sie dies auch, wenn Sie sich besser fühlen. Es hilft, ein Wiederauftreten der Infektion zu verhindern. Wenn Sie Azithromycin zur Vorbeugung von Brustinfektionen einnehmen, haben Sie vielleicht keine Symptome oder fühlen sich nicht wohl, aber Sie müssen es trotzdem weiter einnehmen.

Was ist, wenn es mir nicht besser geht?

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn es Ihnen nach einer 3-tägigen Einnahme von Azithromycin zur Behandlung einer Infektion nicht besser geht. Teilen Sie ihm auch mit, wenn Sie sich irgendwann schlechter fühlen. Jedoch kommt dies nur sehr selten vor, dass Patienten sich nach 3 Tagen nach der Einnahme dieses Medikamentes nicht besser fühlen.

Möchten auch Sie sich für die Einnahme des Medikamentes Azithromycin entscheiden, dann wenden Sie sich heute noch an einen Online Arzt.

Welche Erfahrungen berichten Anwender von Azithromycin?

Die Erfahrungen der Anwender sind bei Azithromycin sehr unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel Menschen, die berichten, dass Sie unter Durchfall gelitten haben, als Sie dieses Medikament zu sich genommen haben. Andere Personen mussten hingegen absolut keine Nebenwirkungen verspüren und berichten auch darüber in den Erfahrungen, dass das Medikament Azithromycin sehr gut verträglich ist. Sehr positiv wird hier vor allem über die Wirkung berichtet, wenn Patienten unter Chlamydien leiden. Sehr schnell zeigte das Medikament bei unterschiedlichen Arten von Infektionen eine gute und auch schnelle Wirkung.

Quellen