Was ist das Medikament Spedra?
In dem Medikament Spedra ist der bekannte Wirkstoff Avanafil enthalten. Avanafil ist ein sogenannter PDE5-Hemmer, der die Gefäße im männlichen Glied erweitert und die Aktivität des Enzyms PDE5 hemmt. Die Enzyme sind dafür verantwortlich, ein sogenanntes Gleichgewicht im menschlichen Körper herzustellen. Das Enzym PDE5 ist für die Regulierung des Blutflusses verantwortlich. Durch die Einnahme des Arzneimittels Spedra wird die Aktivität des PDE5 Enzyms reguliert, dadurch kann das Blut während einer sexuellen Erregung freier in den Blutgefäßen des männlichen Glieds zirkulieren.
Wofür wird das Arzneimittel Spedra verwendet?
Wie es der Name bereits verrät, wird das Medikament Spedra bei einer erektilen Dysfunktion eingesetzt. Eine erektile Dysfunktion kann bei jedem Mann eintreten. Dabei spielt das Alter keine große Rolle. Es sind jedoch bevorzugt Männer, in der gehobenen Altersklasse betroffen. Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die zum Auslösen einer erektilen Dysfunktion führen. Eine sehr häufige Ursache kann beispielsweise ein verstärkter Bluthochdruck oder eine verminderte Durchblutung der einzelnen Gefäße sein. Psychische Faktoren wie beispielsweise Stress oder ein zu geringes Selbstwertgefühl können ebenfalls zu einer erektilen Dysfunktion führen. Sollte der Patient frühzeitig merken, dass er von solchen oder ähnlichen Beschwerden betroffen ist, empfiehlt es sich, einen Arzt zu kontaktieren. Dieser kann anschließend das Arzneimittel Spedra zur Behandlung verschreiben.
Preis Spedra in Deutschland, Schweiz & Österreich*
*Beinhaltet die Rezept- und Servicegebühr
Wie wird Spedra genau gebraucht?
Bevor mit der Dosierung des Arzneimittels begonnen wird, sollte die Einnahme im Vorfeld mit einem Arzt besprochen werden. Es ist sehr wichtig, dass das Medikament auf die richtige Art und Weise eingenommen wird, nur so kann für eine optimale Wirkungsweise garantiert werden. Das Arzneimittel sollte ca. 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Zudem sollte innerhalb von 24 Stunden nur eine Tablette eingenommen werden. Das Medikament sollte nicht nach einer großen Mahlzeit eingenommen werden. Dadurch wird nämlich die Reaktionszeit verlangsamt. Die verschriebene Dosierung sollte während des gesamten Behandlungszeitraums nicht überschritten werden. Sollte der Patient während der Behandlungsdauer von Nebenwirkungen oder Beschwerden betroffen sein, sollte er einen Arzt aufsuchen.
Die Dosierung von Spedra
Das Arzneimittel Spedra ist in 3 unterschiedlichen Dosierungen erhältlich. Der Patient kann frei wählen, für welche Dosierung er sich entscheiden möchte. Folgende Dosierungen werden angeboten:
- Spedra 50 mg
- Spedra 100 mg
- Spedra 200 mg
Die entsprechende Dosierung sollte unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden. Nur so kann eine mögliche Überdosierung oder ungeplante Nebenwirkungen verhindert werden. Sollte der Arzt keinen individuellen Dosierungshinweis aussprechen, kann sich der Patient an die allgemeine Dosierungsrichtlinie halten. Zu Beginn wird jedoch eine Dosierung von 50 mg empfohlen. Während des gesamten Behandlungszeitraums kann die Dosierung individuell angepasst werden.
Die möglichen Nebenwirkungen von Spedra
Nebenwirkungen können bei der Einnahme von jedem Arzneimittel oder Medikament auftreten. Es ist wichtig, den Patienten im Vorfeld über mögliche Nebenwirkungen zu informieren. Nur so können mögliche Folgeschäden verhindert werden. Zu den Nebenwirkungen, die bei der Einnahme des Arzneimittels Spedra auftreten können, gehören:
- Anhaltende Kopfschmerzen
- Rötungen im Gesichtsbereich
- Eine verstopfte Nase
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit
In sehr seltenen Fällen leiden die Patienten auch unter Durchfall, Übelkeit und weiteren Magen-Darm-Problemen. Weitere Information bezüglich möglicher Nebenwirkungen findet der Patient auf dem Beipackzettel in der Verpackung des Medikaments. Sollte ein Patient über längeren Zeitraum von diesen oder ähnlichen Nebenwirkungen betroffen sein, wird empfohlen, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann die Dosierung gegebenenfalls anpassen.
Wann darf Spedra nicht verwendet werden?
Sowohl Frauen als auch Patienten unter 18 Jahren sind von der Einnahme des Arzneimittels ausgeschlossen. Bei einer Paralleleinnahme von anderen Arzneimittel sollte die Anwendung des Medikaments Spedra im Vorfeld mit einem zuständigen Arzt abgesprochen werden. Nur so kann eine mögliche Wechselwirkung zwischen den unterschiedlichen Arzneimitteln verhindert werden. Sollte ein Patient unter einem verstärkten Bluthochdruck oder einer Herzerkrankung leiden, wird von der Verwendung des Arzneimittels ebenfalls abgeraten.
Ist das Arzneimittel Spedra auch ohne Rezept erhältlich?
Diese Frage ist mit einem ganz klaren Nein zu beantworten. Sollte ein Patient an der Einnahme des Arzneimittel Spedra interessiert sein, muss er sich dies im Vorfeld bei einem zuständigen Arzt verschreiben lassen. Jede Behandlungstherapie muss dabei gesondert verschrieben werden. Bevor mit der Einnahme des Arzneimittels begonnen wird, klärt der Arzt den Patienten sowohl über die Dosierung als auch über die möglichen Nebenwirkungen auf. Zudem wird der Patient informiert, wie er im Fall von Nebenwirkungen reagieren soll.